Verschiedene Startbedingungen

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janb
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Verschiedene Startbedingungen

Beitrag von janb »

Warum hat die Konföd am Anfang nur das Terra-System? Das fand ich schon bei BOTF schlecht gemacht (da gab es ja noch 2 willkürliche Systeme).
Warum kriegt die die Konföd nicht das Terra System und 2-3 weitere Systeme damit man die auch ruhigen Gewissens Konföderation nennen kann?
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Sir Pustekuchen
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Beitrag von Sir Pustekuchen »

Gefällt mir nicht. Es wäre auch langweilig, da immer wieder das selbe passiert.
epion
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Verschiedene Startbedingungen

Beitrag von epion »

Durch ein bisschen Klicken, Schauen und Ausprobieren weiß ich nun, dass man jeder Rasse in der StarBuildings.dat vorgeben kann welche Schiffe und Gebäude er zu Anfang hat. Schwieriger war es nun zu ermitteln, welche Zahlen welches Gebäude oder Schiff bei welcher Rasse darstellt. Gibt es hierfür irgendwo eine Liste? Oder kann man die irgendwie einsehen?
Desweiteren würde mich interessieren ob man genau wie die Startbedingungen auch die Werte der Systeme verändern kann? Werte im Sinne von Metallen die in diesem System zu finden sind und den Grad der Bevölkerung. Was mich nervt ist, dass es meiner Meinung nach einfach zuviele Systeme mit allen Rohstoffen gibt bei solch einer kleinen Karte. Wann braucht man denn Iridium oder die Kristalle? Ich persönlich finde einfach, dass es vorallem die Rohstoffe, die man sehr viel später braucht auch dementsprechend selten geben sollte.
Woran ich gerne auch was ändern würde ist zB das Verhältnis Bevölkerung in Mrd und Arbeitskräfte. Bei 50.000Mrd, also 100 mal 50 Mrd (!!!!), gibt es für meinen Geschmack zu wenige Arbeitskräfte. Mal davon abgesehen, dass 50.000 Mrd Menschen schon etwas seeeehr Utopisch mir erscheinen, aber was solls.

Also gibt es irgendwo solche Listen mit zuweisungen wie zB 347= Schlachtschiff der Konföderation o.s.ä.?

mfg
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Malle
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Re: Verschiedene Startbedingungen

Beitrag von Malle »

das sind 50,000 Mrd. Das Komma ist im Englischen ein Punkt, daher das Mißverständnis.

Die Zahlen sind sehr einfach. Es sind die ID's aus der shiplist.data und buildings.data die man mit den beiden Editoren öffnen und links in der Leiste einsehen kann (einfach die Nummer des Eintrags).

Wann die Galaxiekartengenerierung offengelegt wird (den Code gibt es ja schon auf codeplex.com für jeden einzusehen und zu verändern), sprich die Gewichte und Modifikatoren editierbar in einer Textdatei abgelegt werden, musst du puste fragen. Es darf aber ruhig jeder selbst Hand anlegen, sofern er davon ausreichend was versteht und am Code entsprechend die Sachen hinzufügen ;).
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Re: Verschiedene Startbedingungen

Beitrag von master130686 »

Bei den Schiffen trägt man die jeweilige Klasse in die StartShips.data ein. Will man eine Klasse mehrfach haben, dann schreibt man es einfach mehrfach hintereinander rein, z.B. Farscape, Farscape, Farscape.

Theoretisch kann man so jede Klasse jeder Rasse zu Spielstart bekommen.
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Dennis0078
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Re: Verschiedene Startbedingungen

Beitrag von Dennis0078 »

das sind 50,000 Mrd. Das Komma ist im Englischen ein Punkt, daher das Mißverständnis.
hmm 50 Mrd sind aber auch schon so ganz schön viel. Wenn man das mal überschlägt.
oder das man in jedem 2. System 30 Mrd Bevölkerung erlangen kann.
Und wie schnell die Bevölkerung zuwachs hat.

Vielleicht hätte man die Werte insgesamt was runterschrauben sollen. diese vielen Mrd überall finde ich auch übertrieben.
Die gleiche Arbeiter auf weniger Bevölkerungsdichte umrechnen.
Dann wäre es mit den Kolonieschiffen auch nicht so utopisch mit 4 Mrd
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Sir Pustekuchen
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Re: Verschiedene Startbedingungen

Beitrag von Sir Pustekuchen »

Ums einfach zu halten konnte ich nur zwischen Millionen und Milliarden entscheiden. Da jetzt etwas dran zu ändern wäre realtiv aufwändig, da alles auf die jetzigen Werte balanciert wurde, sprich Systemangriffe, Gebäudevoraussetzungen usw.
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Malle
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Re: Verschiedene Startbedingungen

Beitrag von Malle »

es passt übrigens auch. Die Erde hat momentan etwa 80 Mio. Wachstum an Weltbevölkerung und 6-7 Mrd. Einwohner, das entspricht ungefähr dem 100 Mio =0,1 Mrd. Wachstum auf kleinen Welten. Insofern kommt das schon hin.

Was die 4 Mrd. Kolonisten Startbevölkerung angeht, so bin ich immer noch der Meinung, dass die nicht alle auf dem Kolonieschiff gleich sitzen, sondern dass dieses Versorgungsrouten einrichtet für ganz normale "Familienweltraumautos", die ins neue System düsen. Man kürzt das dann durch pauschal 4 Mrd. Anfangsbevölkerung ab.
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Re: Verschiedene Startbedingungen

Beitrag von Orco »

Mit dem kolonisieren seh ich das auch eherso. Man kolonisiert eigentlich nicht, sondern gibt den planeten für kolonisten frei, sich dort anzusiedeln. Sicher warten einige darauf auf einem planeten zu siedeln, sobalt bekannt wird das dieser terraformt wird. in der art wie fertigbausiedlungen gebaut werden. Diese werden ja meist auch schon vor fertigstellung verkauft, und manchmal werden diese auch nie fertig gestellt. So bereitet man als regierung einen neuen planeten vor samt siedlungseinrichtungen. Man hat ja nicht absolute macht über die bevölkerung was sich unter anderen in revolten und abspaltung wiederspiegelt.


Bei den system größen muss man sich auch immer vor augen halten das es sich nicht um einzelne planten handelt sondern um sonnensysteme samt monden asteroidengürteln und co. Wie ich schon in der debatte über mondkolonien sagte sind diese eigentlich bei den planeten schon mit drinnen. Bzw kann man sich diese mit reindenken.
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Re: Verschiedene Startbedingungen

Beitrag von Dennis0078 »

Naja von der Erde kann man das nicht unbedingt ableiten.
Der starke Bevölkerungswachstum ensteht mehr durch die 3. Welt Länder.
In den Industriell und Wirtschaftlich guten Ländern geht die Bevölkerung zurück oder hält sich auf ein Level.

So nun gibt es in der Zukunft aber keine 3. Welt Länder mehr, wie wir ja schon in vielen Folgen erfahren dürfen.
Also könnte man auch vermuten das sich der Bevölkerungswachstum irgendwann ins negativwachstum umdreht.
Kolonisten fangen gleich im Wirtschaftlichen bereich an. Werden Land einnehmen und bewirtschaften oder anders günstig nutzen.
Denke da wird es kaum sowas wie 3. Welt geben.

(wäre vielleicht auch ein Interessantes Zufallsereignis)
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Malle
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Re: Verschiedene Startbedingungen

Beitrag von Malle »

na, so einfach lässt sich die momentan babyfaule Industrienationenwelt nicht in die Zukunft übertragen. Früher gabs bei uns die Babyboomer, ist noch gar nicht lange her. Und wäre in China kein Ein-Kind-Gesetz, würde die Bevölkerung dort richtig wachsen. Also da kann man sich schon was denken, dass das klappt. Es geht ja auch am Anfang um 2-Jahres Zeiträume. Erst in späteren Runden werden es Monate und Wochen, was die Rechnerei etwas komplizierter macht, weil das Wachstum müsste man eigentlich anpassen. Nun ist in dem Fall aber schon meist alles voll ausgereizt und in Runde 250 kolonisiert man auch nur noch vorher totgebombte Systeme. Da kann man wiederum sagen, dass das die unproduktive Überschussbevölkerung, die sich in den Jahrhunderten vorher angesammelt hat, ist. Weitergedacht gibt es noch ein Problem, wenn das Totbomben ein Ausmaß erreicht, dass die Überschussbevölkerung es nicht mehr auffangen kann, Stichwort Bevölkerung als Ressource wie in HoI die Rekruten. Braucht man aber nicht, wir sind ja in der Zukunft und ab dem Techlevel ist es Standard, dass ein Mensch sich in eine bzw. mehrere Backup-Datenbanken per Beamtechnologie "einträgt" und im Todesfall wieder ausgegraben wird modulo Komaaufwachzeit nach längerer Backupverweildauer. Um das ewig-jung-Problem zu umgehen, kann man sagen, dass die Backups nur 1-2 Monate halten, weil die Speicherung nur auf fehlerakkumulierenden, aber als einzige ausreichend großen Medien, funktioniert, und man sich immer wieder neu eintragen muss. Quasi ne Versicherung gegen den Unfalltod und natürlich auch ein Mittel um ganze Planetenbevölkerungen nach deren Auslöschen per Knopfdruck wiederauferstehen zu lassen. Natürlich geht das nicht mit 10 Mrd. Individuen / sek Geschwindigkeit, so viele Beamstationen und Lesezugriffsgeräte hat man nicht, außerdem müssen die Leute auch noch an ihren alten Ort transportiert werden, daher braucht die Rekolonialisierung wieder entsprechend seine Zeit.

Beim Routenlegen der Kolonisten ins System kann man sich das noch so denken, dass die Privatfamilienkutschen ohne Auftankzwischenstationen nicht mal einen Sektor weit kämen und daher das Kolonieschiff nötig ist um explizit einen Planeten zu kolonisieren. Sonst könnten das die Zivilisten ja auch ohne Genehmigung tun und Systeme würden sich nach ner gewissen Zeit automatisch besiedeln.
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MTB
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Re: Verschiedene Startbedingungen

Beitrag von MTB »

Oder man sagt, das Kolonieschiff etabliert bloss einen "Beamempfänger" + automatisierte Klonbanken.
...
Bei dem Techlevel sollte es eigentlich auch drin sein, die Kolonisten genetisch an die Umwelt anzupassen statt umgekehrt.
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Malle
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Re: Verschiedene Startbedingungen

Beitrag von Malle »

dann hast du aber den Vorteil der Mobilität weg, zumindest wenn es kein Instant-Genverändern ist. Denn ansonsten würden Kolonisten nur auf den-und-den Planetentypen zurechtkommen und nicht mehr z.B. auf den normalen Klasse M Planeten.

Beamempfänger und Klonbanken geht auch, wobei es da gewisse Probleme beim Totbomben gibt. Die Klonbanken müssten auf alle Systeme verteilt sein wobei jedes System die gleichen Daten gespeichert hat und Beamen über die Distanz ist evtl. etwas zuviel des Guten. Aber letztenendes ist ne Klondatenbank das gleiche wie ne Backupdatenbank.
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MTB
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Re: Verschiedene Startbedingungen

Beitrag von MTB »

Malle hat geschrieben:Beamempfänger und Klonbanken geht auch, wobei es da gewisse Probleme beim Totbomben gibt. Die Klonbanken müssten auf alle Systeme verteilt sein wobei jedes System die gleichen Daten gespeichert hat und Beamen über die Distanz ist evtl. etwas zuviel des Guten. Aber letztenendes ist ne Klondatenbank das gleiche wie ne Backupdatenbank.
Klonbanken war meine Interpretation des "wenig Kinder wegen Wohlstand" und "trotzdem Kolonisten ohne Ende" Widerspruchs.
...
Genetisch optimierte, geklonte Krieger kann dann jeder, die nicht zu benutzen ist dann eine Moralfrage der Rasse?
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Re: Verschiedene Startbedingungen

Beitrag von Malle »

Diese Art von Truppen (Klonkrieger) könnten neben extrem niedrigen Verbrauchskosten, sprich Unterhalt und Baukosten, noch Moralmali bringen, d.h. z.B. die Moral auf 80 zusammenschnüren statt auf 100 bei der Konföderation z.B..
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