Wenn eine gegnerische Flotte dein Territorium betritt in böser Absicht und dabei auf "Meiden" steht und du die natürlich gerne abfangen möchtest bevor sie eins deiner äußeren Systeme erreicht, was passiert da?
Angenommen, deine Flotte steht auf engage und bewegt sich per Zufall genau aufs richtige Feld, damits zum Kampf kommen müsste. Könnte man statt da irgendwas rumzurechnen an Wahrscheinlichkeiten nicht sagen, ok, ist der Angreifer speedmäßig schneller, passiert nix, ist er gleich, entscheidet es sich dadurch, ob der Angreifer die abfangende Flotte sensorisch entdeckt hat, also nicht überrascht wurde und 3. und letztens, falls er sogar langsamer ist, dann sollte es außer beim Überraschungsfall wie in 2. nicht zum Kampf kommen, jedoch sollte der Angreifer seine ganzen Bewegungspunkte in diesem Sektor verlieren, die er für das Verstecken in kleineren Nebeln/Asteroidengürteln (die es in jedem Sektor mit 20 Lichtjahren Durchmesser gibt) oder gewagten Ausweichmanövern aufbraucht.
Im englischen sagt man zu so einem Zustand "pinned down" oder bei uns "unterdrückt"/"festgenagelt". Die betreffende Flotte säße nun in einer "Falle" und müsste sich per Blockadebrechen, also im Endeffekt dem Vernichten des Verteidigers aus der mißlichen Lage befreien, sonst gäbe es kein Entkommen und irgendwann drohen Schiffsverluste wegen mangelnden Nachschub (Blockade!).
Soviel dazu^^
Der wichtigste Punkt allerdings steht schon ganz am Anfang hier oben im Post, denn wie oft kommt es in botf vor, dass man von ner Flotte an der Nase herumgeführt wird, d.h. dass man manuell immer genau die falsche Entscheidung trifft und so rundenlang hinter ner Flotte herjagt, die man eigentlich gleich hätte ausschalten müssen. (Das Veräppeln des Gegners kann man ja weiterhin mittels Fake-Flotten machen, also da verliert man kein wichtiges strategisches Element dadurch)
Daher die Frage, der Folgen-Befehl könnte doch so ausgelegt werden wie ein "Hook-up"-Befehl (nein, nichts mit Frauen jetzt

Wie gesagt, unter dem Folgen-Befehl steckt ne Menge an Möglichkeiten, wär gut, wenn man sich da früh genug im Klaren wär, was man da alles ausschöpfen möchte davon.