rainer hat geschrieben:@Thromder: sorry ... ich hab es nicht kapiert
Tja, kommt davon, wenn ich mich kurz halten will.
Das Thema habe ich begriffen, finde die Rausschmeiße-Idee auch interessant. Vor allem in Hinsicht auf Entstehung neuer Minor-Rassen oder Rebellen-Planeten;)
Zurück:
Vuto fragte nach einer plausiblen Erklärung dafür, daß es eine begrenzte Anzahl von Systemen gibt, die einem Imperium angehören dürfen.
Habe ich doch richtig verstanden?
Um die kleinen Ungereimtheiten auszugleichen und alles so richtig rund zu beschreiben, hätte ich mich in entsprechende Werke eingraben müssen, drum wollte ich erstmal fragen, ob es diese Erklärung überhaupt noch braucht.
Dafür war der obige Stichpunkt-Text.
Also nochmal. Das Nächste Sonnensystem von uns aus gesehen, daß bewohnt sein könnte, ist ca. 8 Lichtjahre weg, wenn ich nicht irre.
Mit unseren heutigen Technologien wäre allein eine Nachricht 8 Jahre unterwegs.
Selbst im Überlichtbereich ist die Geschwindigkeit nicht unendlich anzunehmen, da sie auch dort vermutlich in irgendeiner Form mit einem Energieaufwand verbunden sein wird.
Für ein Echtzeit-Imperium (noch mehr für einen Materietransport) ist also mithin etwas völlig Neues nötig.
Für diesen Fall ist mir das quasi-kristalline Raum-Zeit-Kontinuum eingefallen. Ich hielt das für anschaulich... Mhm.
Hintergrund (nicht science-fiction, mit jetzt aber bitte nicht auf das Physikum festnageln, im Ernstfall mach ich mich schlau):
Bei Berechnung von veränderlichen Feldern (elektrisch, magnetisch, mit Einschränkungen Gravitation...) werden Zwischenberechnungen nötig, die in höherdimensionalen Räumen angesiedelt sind. Also statt unseren 3 Raumdimensionen (plus eine Zeitkoordinate) gibt es dort mehr. Dabei können geometrische Figuren entstehen. Die Schnittpunkte dieser Figuren haben einen räumlichen Abstand, beschreiben aber in unserem Raumzeitkontinuum, also in unserer realen Welt einen Punkt (Nulldimension).
Ab jetzt fiktion:
Das ist jetzt sicherlich nicht einfach so möglich, doch müßte mer einfach einen Raum finden, in dem die Systeme eine Position einnehmen, die in unserer Dimension einem Punkt entsprechen und schon ist Kommunikation und Materieaustausch in Echtzeit möglich.
Oder umgekehrt, wird eine Projektion unserer Galaxie in den ensprechend höherdimensionalen Raum geworfen, wo diese Systeme in nahem räumlichen Zustand sind, dort die Interaktion vorgenommen und die Projektion wieder realisiert. Schwups Daten und Materie angekommen.
Aber, um diese Räume zu finden, die Projektion umzusetzen, braucht es eben Wissen, lange Suche und Energie. Eine einmal gefundene Struktur ist nicht einfach um einen neuen Schnittpunkt (wo wieder ein System hin könnte) zu erweitern. Drum ist die Zahl der Systeme pro Imperium begrenzt.
So ich hoffe, das war jetzt einigermaßen verständlich.
Aber schön, das auch mal so rum zu sehen. Für mich ist Code-Spraak immer echt 'ne Hürde.
Doch ich lerne dazu. Versprochen.